Roulette [ruˈlɛt] (fr.: Rädchen) ist ein weltweit verbreitetes, traditionelles Glücksspiel, das vor allem in Spielbanken angeboten wird. Das Roulette bezeichnet das Spiel, die Roulette bezeichnet die Roulettemaschine.
Beim Roulette setzt man auf Zahlen bzw. bestimmte Eigenschaften von Zahlen, die durch den zufälligen Lauf einer Kugel in einem Kessel bestimmt werden.
Poker ist der Name einer Familie von Kartenspielen, die normalerweise mit Pokerkarten des anglo-amerikanischen Blatts zu 52 Karten gespielt werden und bei denen mit Hilfe von fünf Karten eine Hand (Pokerblatt) gebildet wird. Dabei setzen die Spieler ohne Wissen um das (genaue) Blatt des Gegners einen unterschiedlich hohen und mehr oder weniger wertvollen Einsatz (Spielmarken, Chips, Geld etc.) auf die Gewinnchancen der eigenen Hand. Die von den Spielern eingesetzten Chips eines Spieles („Pot“) fallen schließlich demjenigen Spieler mit der stärksten Hand zu oder dem einzig Übriggebliebenen, wenn alle anderen Spieler nicht bereit sind, den von ihm vorgelegten Einsatz ebenfalls zu setzen. Dies eröffnet die Möglichkeit, durch Bluffen auch mit schwachen Karten zu gewinnen. Das Ziel im Poker ist es, möglichst viele Chips, Spielmarken oder Geld von anderen Spielern zu gewinnen.
In Casinos werden auch Spielvarianten angeboten, in denen die Spieler nicht alle gegeneinander um einen Pot spielen, sondern jeweils einzeln gegen das Haus.
Poker wird in Deutschland rechtlich gesehen weit überwiegend zu den Glücksspielen gezählt.
Je nach Spielvariante hat der Spieler verschiedene Möglichkeiten, sein Blatt zusammenzustellen. Auch die maximale und die bevorzugte Spieleranzahl sind je nach Variante verschieden. In manchen gewinnt nicht die beste Hand (High), sondern die schlechteste (Low).
Chips steht für:
- frittierte oder gebackene Nahrungsmittel, siehe Kartoffelchips, Bananenchips, Krabbenchips, Stapelchips, Tortilla-Chip
- CHiPs, US-amerikanische Fernsehserie
- CHiPs (Film), ein auf der Serie basierender US-amerikanischer Kinofilm aus dem Jahr 2017
- Chips (Band), schwedische Band
- CHIPSat, Forschungssatellit zur Untersuchung heißen Gases im Weltraum
- Ch!pz, niederländische Band
- Chips, englisches Wort für Pommes frites
- Chips, Spielmarken beim Poker, siehe Jeton
Siehe auch:
- Chips & Technologies, US-amerikanischer Halbleiterhersteller
- Goodbye, Mr. Chips
- Chip
Stücke ist der Familienname folgender Personen:
- Heinz Stücke (* 1940) deutscher Weltreisender
- Jochen Stücke (* 1962), deutscher Maler, Grafiker und Hochschullehrer
Stücke steht für:
- Schwemann & Stücke, 1862 unter der Firmierung Stork & Droop in Hannover gegründete Eisen- und Metallgroßhandlung
- Effektive Stücke Aktien oder Anleihen
- Stücke (Theater) Theaterwettbewerb in Mülheim an der Ruhr:
- die Mehrzahl von Stück
Kleine steht für:
- Die Kleine, bulgarischer Liebesfilm von Nikola Korabow aus dem Jahr 1959
- Kleine Zeitung (verkürzt)
- Kleine + Assoziierte Architekten und Stadtplaner, 1959 in Hannover ursprünglich durch Sigrit und Walter Kleine gegründetes Architekturbüro
Personen:
- Alfred Kleine (* 1930), deutscher Generalleutnant des MfS
- Arthur Kleine (* 1906), deutscher Turner
- August Kleine (1890–1960), kommunistischer Politiker
- Carl Ludwig Kleine (1866–1938), deutscher Verwaltungsjurist und Parlamentarier
- Christian Kleine (* 1974), deutscher Electronica-Musiker und DJ
- Christoph Kleine (* 1962), deutscher Religionswissenschaftler und Japanologe
- Dorothea Kleine (1928–2010), deutsche Schriftstellerin
- Eduard Kleine (1837–1914), deutscher Industrieller
- Florian Kleine (* 1975), deutscher Schauspieler
- Friedrich Karl Kleine (1869–1951), deutscher Mikrobiologe und Pharmakologe
- Georg Kleine (1881–1944), deutscher Konteradmiral
- Gisela Kleine (* 1926), deutsche Germanistin, Kunsthistorikerin und Hesse-Biografin
- Hans-Joachim Kleine (Hanne; 1932–2011), deutscher Boxer und St. Pauli - Kiezkneipenwirt
- Heinz-Egon Kleine-Natrop (1917–1985), deutscher Dermatologe
- Herbert Kleine (1887–1978), Landrat in Rosenberg (Westpreußen)
- Hugo Otto Kleine (1898–1971), Dichterarzt
- Julia Kleine (* 1984), deutsche Fernseh- und Radiomoderatorin, Reporterin und Synchronsprecherin
- Jürgen Kleine (1938–1985), deutscher Klassischer Archäologe
- Jürgen Kleine-Frauns (* 1967), deutscher Jurist und Kommunalpolitiker, Bürgermeister der Stadt Lünen
- Karl Kleine (1869–1938), deutscher Zigarrenhändler und Politiker (SPD)
- Klaus Kleine-Weischede (1934–2003), deutscher Manager
- Magnus Kleine-Tebbe (* 1966), deutscher Bildhauer und Lehrbeauftragter
- Manfred Kleine-Hartlage (* 1966), deutscher Sozialwissenschaftler, Blogger und Publizist
- Martin Friedrich Kleine (1782–1854), Bürgermeister von Minden 1827 bis 1850
- Michael Kleine-Cosack (* 1942), deutscher Jurist
- Moritz Kleine-Brockhoff (* 1968) deutscher Basketballspieler und Journalist
- Peter Kleine (* 1972), deutscher Jurist und Kommunalpolitiker
- Piet Kleine (* 1951), niederländischer Eisschnellläufer
- Rolf Kleine (* 1961), deutscher Journalist und Buchautor
- Rudolf Kleine (Pilot) (1886–1917), deutscher Militärpilot
- Rudolf Kleine (Politiker) (1918–2001), deutscher Politiker (SPD) und Verbandsvorsitzender
- Rudolf Kleine (Architekt) (1934–2017), deutscher Architekt und Hochschullehrer
- Theo Kleine (1924–2014), deutscher Kanute
- Thomas Kleine (* 1977), deutscher Fußballspieler
- Thomas Kleine-Brockhoff (* 1960), deutscher Journalist und Experte für Außenpolitik
- Werner Kleine (1907–1980), deutscher Autor, Komponist und Liedtexter
- Winfried Kleine (* 1937), deutscher Fußballspieler
Beiname:
- Ajax der Kleine, griechischer Held vor Troja
- Friedrich der Kleine (1273–1316), Markgraf von Meißen
- Jakobus der Kleine, ein Mann aus dem Neuen Testament
Pseudonym:
- El Chapo (spanisch für „Der Kleine“; bürgerlich JoaquÃn Guzmán; * 1954), mexikanischer Krimineller
Unternehmen:
- Clemens Kleine, deutscher Dienstleister im Bereich des Gebäudemanagements
Siehe auch:
Eine Tischdecke (auch Tischtuch) ist ein der Tischform angepasstes Abdeckungsstück, das meist aus Textilien gewebt oder Kunststoff hergestellt ist.
Sammeln bezeichnet eine Art des Nahrungserwerbes zu Beginn der Menschheitsgeschichte. Heute bezeichnet es meist die systematische Suche, Beschaffung und Aufbewahrung von Dingen oder Informationen. In den Industrieländern ist Sammeln eine ideelle Beschäftigung geworden. Institutionalisiertes Sammeln besteht im Anlegen eines Fundus in Museen, Bibliotheken oder Archiven.
Ein übereifriger Sammler wird im norddeutschen Raum umgangssprachlich als Zedler bezeichnet, abgeleitet von der ursprünglichen Berufsbezeichnung der Zedlerei oder Zeidlerei, dem Raubsammeln von Honig. Eine spezielle Art des Sammelns bezeichnet man als Hortung.
Rake steht für:
- die beim Poker von den Einsätzen einbehaltene Spielgebühr des Casinos, siehe Onlinepoker#Rake
- Rake (Musik), eine Gitarrenspieltechnik
- Rake (Software), ein freies Programmierwerkzeug
- Rake (australische Fernsehserie), eine australische Fernsehserie
- Rake (US-amerikanische Fernsehserie), US-Version der australischen Fernsehserie
Personen:
- Christer Rake (* 1987), norwegischer Radrennfahrer
- Geoffrey Rake (1904–1958), US-amerikanischer Arzt
- Heinrich Rake (* 1936), deutscher Maschinenbauingenieur
- Joachim Rake (1912–2000), deutscher Schauspieler und Sprecher
- Rake Yohn (* 1977), US-amerikanischer Aktionskünstler
RAKE steht als Abkürzung für:
- Rossendorfer Anordnung für kritische Experimente, ein ehemaliger Forschungsreaktor am Zentralinstitut für Kernforschung
Siehe auch:
Spaß ist eine im Deutschen seit dem 16./17. Jahrhundert belegte Substantivbildung aus dem italienischen spasso „Zerstreuung, Zeitvertreib, Vergnügen“. Das Wort wurde, angelehnt an das italienische Original, zunächst auch als Spasso geschrieben. Heute wird mit etwas macht Spaß eine Tätigkeit beschrieben, die gerne gemacht wird, die Freude, wobei diese meist nachhaltiger ist, bereitet. Mit jemandem einen Spaß treiben bezeichnet, dass dieser Person ein Streich gespielt wird. Der Spaß ist eine Äußerung, über die gelacht werden kann, ja soll, und gilt als Bestandteil des Humors. Das Wort wird auch synonym zu Jux, Scherz und Witz verwendet. Zugehörige Adjektive sind spaßig und spaßhaft. Als Gegenbegriff gilt der Ernst, von daher die Redewendung aus Spaß wird Ernst.
Freizeit (englisch leisure, französisch loisir) ist der Zeitraum außerhalb der Schul- oder Arbeitszeit, über den eine Person selbstbestimmt verfügen kann. Der Duden definiert Freizeit als „Zeit, in der jemand nicht zu arbeiten braucht, keine besonderen Verpflichtungen hat; für Hobbys oder Erholung frei verfügbare Zeit“. Eine weitere Bedeutung liegt in organisierten meist mehrtägigen Zusammenkünften „für Gruppen mit bestimmten gemeinsamen Interessen“. (z. B. Jugend- oder Schülerfreizeiten)